Versuchsergebnisse zum Einsatz von CLA

Bericht von Cora Furken
Tierärztin in Niedersachsen
Tierärztin in Niedersachsen
Einfluss von konjugierten Linolsäuren (CLA)
auf die Fruchtbarkeitsleistung von Milchkühen
Zusammenfassung des Vortrags von Dr. A.H.A. Tröscher, BASF SE, Ludwigshafen
In einem praxisorientierten Versuch mit 450 Milchkühen in Mexico wurde der
Einsatz von konjugierter Linolsäure (CLA) und dessen Einfluss auf die Fruchtbarkeit getestet. Dazu wurden die Kühe in drei Gruppen (eine Kontroll- und zwei
Versuchsgruppen) aufgeteilt und die Versuchstiere unterschiedlich lange mit CLA
gefüttert (siehe Tabelle).
Kontrollgruppe |
CLA Versuchs- |
CLA Versuchs- |
Keine |
CLA von 15 Tage vor, |
CLA von 15 Tage vor, |
Aus vorherigen Versuchen, durchgeführt von van Soesten, konnte durch den Einsatz
von CLA ein übermäßiges Einschmelzen von Körperfett bei Frischmelkern begrenzt
und damit der Ketose entgegengewirkt und die Lebergesundheit verbessert
werden.
Im Ergebnis des Praxisversuchs wurden die Kühe mit der CLA-Zulage früher tragend.
Die mittlere Güstzeit verkürzte sich je nach Einsatzdauer der konjungierten Linolsäure
um 32 (Versuchsgruppe 1) bzw. 57 Tage (Versuchsgruppe 2). Darüberhinaus konnte
ein positiver Einfluss des CLA auf die Milchleistung festgestellt werden.
Abbildung: Versuchsergebnisse von Haus Riswick (2007):
Gewichtsentwicklung der Milchkühe bei Einsatz von konjugierter Linolsäure.
Die kompletten Versuchsergebnisse finden sie hier.
Auch in anderen Versuchen (DeVeth et.al. 2009) mit CLA konnten ebenfalls positive
Einflüsse auf die Fruchtbarkeit und den Besamungserfolg erzielt werden.
Einflüsse auf die Fruchtbarkeit und den Besamungserfolg erzielt werden.
Als Fazit der vorgestellten Studien kann festgehalten werden, dass durch den Einsatz von CLA eine Verbesserung der Fruchtbarkeit und Milchleistung erreicht werden kann.
Cora Furken berichtete von der Internationale Konferenz:
Prophylaxe von Herden- und Produktionskrankheiten (ICPPD) 2011
Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig
7. und 8. Oktober 2011
Prophylaxe von Herden- und Produktionskrankheiten (ICPPD) 2011
Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig
7. und 8. Oktober 2011
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zum Produkt VILOMIN CLA 125
- weiterer Bericht von C. Furken: Effekte verschiedener Supplementationen
(geschützte Fette, Cholin und konjugierte Linolsäure) auf metabolische Leber-
und Blutparameter bei Milchkühen und Schafen. - Versuchsergebnisse des CLA-Versuchs auf Haus Hiswick (2007).
Praxiserfahrung beim Einsatz von Vilomin CLA 125 bei Milchkühen
Über einen Zeitraum von 18 Monaten wurden Daten auf mehreren Testbetrieben gesammelt, ausgewertet und in den folgenden Abbildungen dargestellt.
Durch den Einsatz von CLA wurde das Ketoserisiko gesenkt. Dies zeigen die Blutuntersuchungen der getesteten Tiere.
Die Progesteronwerte werden durch den Einsatz von Vilomin CLA 125 erhöht.
Das deutet auf besser funktionierende Gelbkörper hin.
Das deutet auf besser funktionierende Gelbkörper hin.
Trotz gestiegener Leistung in der Milchviehherde und teilweise gestiegener Zwischenkalbezeiten Zwischenkalbe-Zeiten verbesserte sich die Non-Return-Rate 90 um 10% (von 58 auf 68). Gleichzeitig blieb die Güstzeit unverändert. Der Besamungsindex verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 0,1 Punkte.
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